Bereits im Jahr 1956 gab es die erste Idee für die Gründung einer Musikkapelle. Rudolf Bacher sen., Franz Millonig, Gottfried Steinhauser und Friedrich Vielgut waren die Initiatoren.
Es folgte die Musikerausbildung durch Rudi Bacher sen.
Beim Fronleichnamsfest 1958 in St. Stefan hatte die damals 10 köpfie Kapelle ihren 1. Auftritt. Aufgespielt wurde in der Feuerwehruniform.
Die Instrumente wurden von den Musikern selbst angekauft.
1. Besetzung:
Franz Bacher sen. (Becken) Johann Bacher (Klarinette), Emil Steinhauser (Posaune), Rudi Bacher sen. (Bassflügelhorn), Gottfried Steinhauser (Posaune), Friedrich Vielgut (Trompete), Johann Vielgut (Große Trommel), Franz Bacher jun. (Klarinette), Johann Millonig (Flügelhorn), Franz Millonig (Helikon-Bass).
Rudolf Bacher sen. wird 1. Dirigent der Kapelle. Ferdinand Mack wird bei der Jahreshauptversammlung zum 1. Obmann des Vereines gewählt.
Die Musikkapelle tritt unter dem Namen Trachtenkapelle Alpenland Matschiedl zum „Bund der Blasmusik“ bei. Mit Unterstützung der Nachbarschaft Matschiedl Hadersdorf und Mitgliedsbeiträgen der Musiker wird die von Schneidermeister Johann Mack entworfene Tracht angekauft. Die Tracht besteht aus: Brauner Joppe (Kärntner Joppe), rotem Gilet, weißem Trachtenhemd, blauer Krawatte, schwarzer Bundhose, weißen Trachtenstutzen und schwarzem Hut mit weißen Hahnenfedern.
Erster Auftritt außerhalb der Heimatgemeinde, bei der Fahnenweihe des Kulturvereines in Bodensdorf.
Das Bezirksmusikertreffen wird erstmals in Matschiedl abgehalten.
Erste Auslandsreise nach Mannheim (BRD): Werbefahrt mit dem MGV St. Paul und Bgm. Michael Hebein zum Blumencorso auf Einladung der Chorgemeinschaft „Eintracht Liederpalme Sängerlust“.
Austausch der Trachtenhosen gegen neue Lederhosen aus Hirschleder.
Konzertausflg nach Zell am See.
Zweites Bezirksmusikertreffen in Matschiedl.
Erste Konzertreise nach Dortmund zum Schützenverein Aplerbecker Mark. Es folgte eine tiefe Freundschaft zwischen den Vereinen mit einem Gegenbesuch im Jahr 1985 und weiteren Reisen in den Jahren 1987 und 1989.
Errichtung des Musikantenstadels am Festgelände in Matschiedl.
Konzertreisen nach Prägraten (Oö), Schölbling bei Hartberg (Stmk), Heiligenkreuz am Waasen (Stmk), Bad Überkingen (BRD), nach Saifnitz (It.) und zum Musikverein Grafenau (BRD).
Gründung der Dorfgemeinschaft Matschiedl gemeinsam mit der FF Matschiedl für den gemeinsamen Bau eines Feuerwehr– bzw. Vereinshauses.
Drittes Bezirksmusikertreffen in Matschiedl.
Einweihung des Dorfgemeinschaftshauses.
Erstmalige Teilnahme an der Marschmusikwertung.
Weitere folgten in den Jahren 2005, 2007 und 2015
Erstmalige Qualifizierung zur Landesmarschmusikwertung in Wolfsberg
(Endergebnis: 2. Platz in Stufe C)
Erstmalige Teilnahme bei einem Konzertwertungsspiel
(Ergebnis: 84,33 Punkte in der Stufe B)
58. Bezirsmusikertreffen in Matschiedl